Eine ILO-Studie zeigt, dass die Interventionsansätze zur Förderung der Teilnahme von Menschen mit Beeinträchtigungen am Arbeitsmarkt unterschiedlich sind.
Einerseits bevorzugen einige Staaten qualifizierende und proaktive Maßnahmen, die sich hauptsächlich auf Ausbildung und (Um-)Qualifizierung konzentrieren, um die Bereitstellung von Subventionen zu ergänzen.
Andere Staaten wiederum bevorzugen „Workfare“-Maßnahmen, d. h. die oft obligatorische Annahme eines Arbeitsplatzes, um in den Genuss öffentlicher wirtschaftlicher Unterstützung zu kommen.
Im Allgemeinen bevorzugen sozialdemokratische Staaten, insbesondere in Europa, Maßnahmen, die auf dem ersten Ansatz basieren, im Gegensatz zu neoliberalen Staaten wie den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich.
Info von VITECO.